Geschichte

Chronologische Notizen unseres Weges von der MISSIONSSCHULE SALZBURG
zur GEMEINSCHAFT VON ABSOLVENTEN DER MISSIONSSCHULE SALZBURG
zur EVANGELISCHEN GEMEINSCHAFT WORT UND WEG

1947

Gründung der Missionsschule durch Schwester Lydia Haman
In 34 Ausbildungsjahrgängen werden ca. 300 Frauen und Männer (ab dem 17. Kurs) zum Dienst in Kirche und Mission ausgebildet.
Abschluss der Ausbildung und Aussendung an den Arbeitsplatz ermöglicht die Zugehörigkeit zur Schwesternschaft.

1957

Schwester Lydia Haman wird durch Superintendent Mensing-Braun zur Oberin ernannt. Ihre Glaubenshaltung und ihr Sendungsbewusstsein prägen die Absolventinnen.

1976

Frau Oberin regt an, einen Schwesternrat zu wählen. Diese Vertreterinnen aus den Regionen laden in Zukunft zu regelmäßigen Zusammenkünften ein.

1977

30 Jahre Missionsschule Salzburg und 70. Geburtstag von Frau Oberin

1978

Auf Initiative von Frau Oberin erarbeitet der Schwesternrat  eine Ordnung für die Schwesternschaft.
Einsetzung von Walter Betschel als Rektor des Missionswerkes
Am 26.09.1978 stirbt Frau Oberin Lydia Haman.

1979

Im November 1979 erfolgt der Beschluss, eine vom Missionswerk unabhängige Gemeinschaft zu bilden.
38 Absolventinnen erklären schriftlich ihre Mitgliedschaft.
Grundlage ist die schon 1978 erarbeitete Ordnung.

1980

Aufnahme der Gemeinschaft von Absolventen der Missionsschule Salzburg als Mitglied im Diakonischen Werk für Österreich. Dadurch ist ein rechtlicher Status gegeben und die Zugehörigkeit zur Kirche deklariert.

1981

Ab 1981 wird zu Jahrestagungen in die Waldheimat in Gallneukirchen eingeladen.

1988

Die neu erstellten Richtlinien treten in Kraft.

1991

Beschluss über Aufnahme von Nichtabsolventen in unsere Gemeinschaft
Kontakt mit der Evangelischen Schwesternschaft und Bruderschaft Berlin

1996

Vereinsgründung, Anerkennung als evangelisch kirchlicher Verein durch den Evangelischen Oberkirchenrat A.B. und H.B.

2008

Helga Erhardt, die von Beginn der Gemeinschaft an den Vorsitz innehatte, beendet ihre Tätigkeit.
Margarethe Koranda übernimmt von 2008 bis 2014 den Vorsitz.

2009

Es werden überarbeitete Statuten und die Namensänderung beschlossen.
Die neue Bezeichnung lautet: Evangelische Gemeinschaft WORT und WEG

2013

Beendigung der Mitgliedschaft bei der Diakonie Österreich
Es gibt als weiteres Tagungsangebot: „Tage der Begegnung“ im Mai/Juni

2014

Vorsitz: Christine Ferrari und Johanna Schneider

2018

Die Gemeinschaft macht ein zusätzliches spirituelles Angebot innerhalb der Evangelischen Kirche in Österreich in allen Diözesen:
„Treffen am Rastplatz“ für Menschen ab der Lebensmitte

2020

Mitgliederstand: 51 ordentliche Mitglieder, 27 außerordentliche Mitglieder

  

Zusammenstellung: Helga Erhardt und Margarethe Koranda nach Unterlagen des Archivs unserer Gemeinschaft 
Aktualisierung: Johanna Schneider